Das Thema Linkbuilding wird in der heutigen Zeit der massiven Suchmaschinennutzung vermehrt diskutiert. Denn jeder weiß – wer sucht, der findet auch gerne. Dies betrifft vor allem die Suche über verschiedene Suchmaschinen wie Google und Co. Der Suchende will besonders schnell an Informationen gelangen und sich nicht ewig damit aufhalten.
Für viele Unternehmen ist es daher besonders wichtig, gefunden zu werden – und das möglichst einfach. Doch wie stellen sie das am besten an?
Im Marketing existiert dafür sogar ein Fachbegriff mit dem Namen Suchmaschinenoptimierung (kurz SEO). Dieser Teilbereich setzt sich damit auseinander, Websites durch verschiedene Methoden in der Suchmaschine möglichst weit oben erscheinen zu lassen und zu verhindern in der Informationsflut unterzugehen. Grundsätzlich kann aber jeder durch verschiedene Kniffe etwas für die Optimierung seiner Website tun.
Was ist eigentlich Linkbuilding?
Einer dieser Kniffe ist das sogenannte Linkbuilding. Linkbuilding ist eine tolle und recht einfach Art und Weise einen höheren PageRank zu erzielen. Wie der Name schon erraten lässt, ist das Ziel des Linkbuildings möglichst viele qualitative Verlinkungen (Backlinks), welche auf die eigene Website verweisen, zu sammeln. Denn ein Backlink wird von Google als Empfehlung interpretiert und als Signal gewertet, um die Relevanz einer Website zu gewissen Themen bewerten zu können. Natürlich sollen die Verlinkungen auch thematisch zueinander passen.
Welche Möglichkeiten gibt es, um Linkbuilding zu betreiben?
Ein Backlink ist also eine Verlinkungen einer externen Website auf die eigene. Allerdings existieren auch bei dieser Methode unzählige Möglichkeiten, um Verlinkungen zu sammeln:
1. Links selbst eintragen
Die am häufigsten genutzte Methode ist wohl, die Links einfach selbst zu platzieren. Hierbei sollte es stets vermieden werden aus dem Setzen von Backlinks Spam werden zu lassen. Das wirkt nicht nur unseriös, sondern wird auch noch von Google abgestraft. Potenzielle Linkgeber sind Foren, Verzeichnisse, Kataloge oder durch Kommentare in sozialen Medien.
2. Linktausch
Auch das Tauschen von Verlinkungen mit anderen Websites ist eine Möglichkeit, um höher in den Suchergebnissen gerankt zu werden. Es muss aber definitiv in verschiedene Formen von Linktausch unterschieden werden. Exzessives Linktauschen ist von Google nicht gerne gesehen und wird sanktioniert (Eine reine Zweckverlinkung). Besser ist es, sich beispielsweise einen Blog-Beitrag oder Zeitungsartikel zu suchen, der thematisch passt und den Autor bei passender Stelle um eine Verlinkung zu beten oder einen Gastbeitrag zu verfassen.
3. Linkkauf
Nur um es erwähnt zu haben – auch der Kauf von Backlinks ist eine Option. Von dieser sollte aber strengstens abgeraten werden, da dies keine echte Empfehlung darstellt und dementsprechend von Google abgestraft wird. Im äußersten Fall kann es sogar zu einer Löschung der Website aus dem Index führen.
Auch bei Links existieren Qualitätsunterschiede
Wie bereits erwähnt, unterscheiden sich Backlinks in ihrer Qualität. Allerdings lässt sich nicht eindeutig sagen, welche Faktoren letztendlich dafür ausschlaggebend sind. Wichtig ist, dass unter anderem der PageRank der verlinkenden Website eine Rolle spielt. Diese Wertigkeit lässt sich durch eine Verlinkung teilweise auf die verlinkte Website übertragen und wird in der Fachsprache auch Linkjuice genannt. Wie viel Linkjuice übertragen wird, ist von der Verlinkungsdichte abhängig.
Guter Content = Gute Backlinks
Die beste Möglichkeit, um möglichst viele hochwertige Verlinkungen zu erhalten, ist jedoch das Erstellen von gutem Content. Diesen teilen interessierte User aus eigenem Antrieb.
Und das Wichtigste – sie teilen ihn gerne!
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